Attackierten ARD-Reportern geht es gut

von Redaktion

Den beiden Rundfunkreportern der ARD, die beim 2:1 der Frankfurter Eintracht in London gegen West Ham United tätlich angegriffen wurden, geht es nach eigenen Angaben gut. Ihren Schilderungen zufolge erhielten sie am Donnerstagabend im Halbfinal-Hinspiel der Europa League „mehrfach Faustschläge an den Hinterkopf, in den Nacken, in den Rücken“. Das sei wohl nicht „die feine englische Art“, schrieb Tim Brockmeier bei Twitter. Sein Kollege Philipp Hofmeister stellte aber – ebenfalls via Twitter – klar: „Uns geht es gut.“

Zu den Angriffen kam es laut ARD kurz nach dem Ausgleich von West Ham in der 21. Minute. „Wir werden hier attackiert“, hatte Hofmeister während der Live-Übertragung gesagt. In den Sekunden davor waren Tumulte hörbar gewesen. „So etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagte Brockmeier, nachdem beide geschlagen worden waren und ihm das Headset vom Kopf gerissen worden war: „Wir sind geschockt.“  Die Europäische Fußball-Union UEFA wird nach dem Vorfall kein Disziplinarverfahren eröffnen. Dies teilte der Verband am Freitag mit. „Der Club hat schnell reagiert und wird den Vorfall nun untersuchen, um die Schuldigen zu ermitteln und zu sperren“, hieß es von der UEFA. Die ARD sei mit dem Vorgehen einverstanden

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