IN KÜRZE

Trainer-Trennung trotz Aufstieg Stürmer Payerl bleibt in Augsburg Wolfram macht Schluss Weikert kritisch zu Champions-League

von Redaktion

Eishockey

Die Löwen Frankfurt haben sich trotz des sportlichen Aufstiegs in die DEL von ihrem Trainer Bohuslav Subr getrennt. Dies teilte der Verein mit. „Nach intensiven Gesprächen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Bos und unsere Ansichten, unter anderem auch hinsichtlich der zukünftigen finanziellen Bedingungen, sehr weit auseinanderliegen“, erklärte Sportdirektor Franz-David Fritzmeier. „Somit haben wir uns entschieden, Bo keinen Vertrag mehr anzubieten.“

Die Augsburger Panther können auch in der kommenden Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf die Dienste ihres Torjägers Adam Payerl zählen. Der 31-jährige Kanadier habe seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, teilten die Panther am Dienstag mit. Der Außenstürmer hat in 198 Spielen für die Augsburger 63 Tore und 61 Vorlagen beigesteuert.

Wasserspringen

Wasserspringer Martin Wolfram (30) hat seine aktive Karriere beendet. „Mit dem Gedanken im Kopf, dass letztes Jahr so gut war, musste ich für mich klar einschätzen: Ich werde nicht mehr so gut sein wie 2021“, erklärte der dreimalige Olympiateilnehmer und Ex-Europameister. „Es war hart, mir das einzugestehen, aber es ist schön, die Entscheidung selbst zu treffen und nicht meinen Körper entscheiden zu lassen“, sagte der Sportsoldat.

Tischtennis

Der frühere Tischtennis-Weltverbandspräsident Thomas Weikert hält die mögliche weitere Zulassung russischer und belarussischer Vereine zur Champions League für höchst problematisch. „Das würde Löcher in den Sport reißen und wäre kontraproduktiv“, sagte der Jurist und heutige Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes. Er hoffe, dass der europäischen Tischtennis-Verbandes ETTU ein entsprechendes Urteil seines Sportgerichts vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS anfechten wird. Nach dem Spruch des „Board of Appeal“ der ETTU dürfen russische und belarussische Nationalmannschaften, nicht aber russische und belarussische Clubteams von internationalen Wettbewerben suspendiert werden. Die ETTU-Führung berät noch über mögliche Konsequenzen aus dem Urteil.

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