München/Frankfurt – Steht Mario Götze vor einer Rückkehr in die Bundesliga? Laut „Bild“-Zeitung ist der Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung des WM-Siegtorschützen interessiert. Erste Gespräche zwischen dem 30-Jährigen und den Adlerträgern soll es demnach bereits gegeben haben. „Gerüchte kommentieren wir für gewöhnlich nicht. Das handhaben wir auch in diesem Fall so“, so Eintracht-Medien-Chef Jan Strasheim.
Götze steht noch bei der PSV Eindhoven bis 30. Juni 2024 unter Vertrag, er soll aber eine bis Juli geltende Ausstiegsklausel über vier Millionen Euro haben. Mit der PSV und dem scheidenden Trainer Roger Schmidt hatte der Weltmeister von 2014 den niederländischen Pokal gewonnen und war in der Meisterschaft Zweiter geworden, nur zwei Zähler hinter Meister Ajax Amsterdam. Schmidt trainiert kommende Saison Benfica Lissabon und soll Medienberichten zufolge Götze gerne mit zu seinem neuen Arbeitgeber nach Portugal nehmen wollen.
Bayer Leverkusens ehemaliger Geschäftsführer Rudi Völler glaubt, dass eine Götze-Rückkehr dem deutschen Oberhaus absolut guttun würde. „Das würde gut passen und wäre eine Hausnummer. Da würde die Euphorie in Frankfurt noch größer“, so der 63-Jährige bei „Bild.“ Für Götze sei freilich wichtig, dass er seine Einsätze bekomme. Die hätte er bei Benfica Lissabonunter dem neuen Chefcoach Schmidt. „Bei Benfica, weiß er was er hat. Da ist ein Trainer, der ihn immer aufstellen wird“, sagte Völler.
Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger meinte bei Sky: „Ich kenne ihn nicht persönlich, aber vom Spielertyp her würde er exzellent zu uns passen. Genau sowas brauchen wir, sowas haben wir letztes Jahr mit Amin Younes verloren.“ lop