Der frühere Nationalspieler Torsten Frings (Foto: Imago) erinnert sich nur ungern an das verlorene Weltmeisterschafts-Endspiel 2002. „Wenn ich an dieses Finale denke, überkommt mich eine Mischung aus Frust, Traurigkeit und Enttäuschung“, sagte der 45-Jährige bei transfermarkt.de über das 0:2 gegen Brasilen am 30. Juni vor 20 Jahren. Der frühere Spieler von Bremen, Dortmund und Bayern erklärte, er frage sich, was passiert wäre, „wenn sich Oliver Kahn vor dem 0:1 nicht einen Seitenbandriss am Finger zugezogen hätte“. Oder wie es der brasilianische Keeper Marcos geschafft habe, „den Schuss von Oliver Neuville gegen den Pfosten zu lenken“.