Formel 1
Der ehemalige Formel-1-Rennleiter Michael Masi und der Motorsport-Weltverband Fia gehen getrennte Wege. Wie die Fia am Dienstag mitteilte, habe sich Masi dazu entschieden, zurück in seine australische Heimat zu ziehen, „um näher bei seiner Familie zu sein und sich neuen Herausforderungen zu stellen“. Der Verband bescheinigte dem 44-Jährigen aus Sydney in einer knappen Mitteilung „professionelles und engagiertes“ Arbeiten in dem anspruchsvollen Job, den er nach dem plötzlichen Tod von Charlie Whiting im Jahr 2019 übernommen hatte. Im Februar war Masi nach dem höchst umstrittenen Formel-1-Finale von Abu Dhabi Ende des vergangenen Jahres bereits von der Fia in seinem Amt abgesetzt worden. Damals hieß es noch, dass Masi ein neuer Fia-Posten angeboten werde. Dazu kommt es nun aber nicht.
Volleyball
Hochklassiger Volleyball in Frankfurt/Main ist nach sieben Jahren vorerst Geschichte. Wie die Volleyball Bundesliga (VBL) am Dienstag mitteilte, erhalten die United Volleys Frankfurt für die Saison 2022/23 keine Lizenz für die höchste Männer-Spielklasse. Grund ist der fehlende Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Clubs.