München – Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von DFB-Pokalsieger RB Leipzig gibt sich hinsichtlich eines Verbleibs von Konrad Laimer (25/Vertrag bis 2023) optimistisch. Intern habe man „besprochen, was passieren müsste, damit wir möglicherweise die Tür für einen Wechsel öffnen würden“, sagte Mintzlaff der „Sport Bild“.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der österreichische Mittelfeldspieler „in der kommenden Saison bei uns bleibt“, sei „deutlich höher“, als „dass er irgendwo anders spielt“. Laimer, der laut Medienberichten mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern in Verbindung gebracht wird, sei „ein ganz wichtiger Teil unseres Spiels, wir würden ihn nur sehr ungern abgeben“, betonte Mintzlaff. Es spiele auch „immer eine Rolle, was der Spieler möchte“, aber auf „der anderen Seite ist das Ziel des Vereins immer größer als das eines Einzelnen“.
Bezüglich vergangener Transfers Richtung Bayern sei es „ein Stück weit ja schmeichelhaft“, dass „der große FC Bayern bei uns schaut, wie er seinen Kader verbessern kann“, sagte Mintzlaff. Man befinde sich aber auch in einem Wettbewerb und wolle „nicht jeden Sommer den FC Bayern stärken“.
Der Pokalsieg im Mai sei ein „Meilenstein“ für den Club gewesen: „Wir wollen nicht nur mitspielen, sondern etwas gewinnen.“ RB habe „Ambitionen, immer in der Champions League zu spielen und dort die Gruppenphase zu überstehen“, sagte Mintzlaff: „Wir sind aber noch kein Club, der die Jagd auf Bayern ausrufen kann.“