FUSSBALL IN KÜRZE

Perfekt: Dembele bleibt bei Barca PSG-Plan: Mit Messi bis 2024 Die Botschafter der Schiedsrichterei HSV feuert seinen Sportdirektor

von Redaktion

Der spanische Spitzenclub FC Barcelona stellt inmitten des Dauer-Pokers um eine Verpflichtung von Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Bayern weitere Weichen für die Zukunft. Barca gab am Donnerstag die erwartete Vertragsverlängerung mit dem französischen Nationalspieler Ousmane Dembele (25) bekannt. Der frühere Dortmunder unterschrieb bis 2024. Dembele war 2017 zu den Katalanen gewechselt und wurde seither immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. In 150 Einsätzen für Barca kommt der Weltmeister von 2018 auf 32 Tore und 34 Vorlagen. Er wurde zweimal spanischer Meister und gewann zweimal den Pokal.

Paris Saint-Germain will Superstar Lionel Messi einem Bericht der spanischen „Marca“ zufolge nun noch bis zum Sommer 2024 behalten. Der Club soll dem 35 Jahre alten Argentinier diesen Plan bereits mitgeteilt haben. Eine Option zu einer Verlängerung des bis zum 30. Juni 2023 gültigen Arbeitspapiers gebe es nicht, schrieb „Marca“. Messi soll es aber noch zu früh sein, um sich festzulegen. Wie die argentinische Sportzeitung „Olé“ berichtete, genießt die Wm in Katar Priorität bei Messi. Über seine Vereinszukunft will er danach entscheiden.

Deniz Aytekin und Katrin Rafalski sind die besten deutschen Unparteiischen 2022. Der 43 Jahre alte Aytekin wurde vom DFB zum zweiten Mal nach 2019 als „Schiedsrichter des Jahres“ ausgezeichnet. Die 40-jährige Rafalski erhielt die Ehrung als „Schiedsrichterin des Jahres“ nach 2015 ebenfalls zum zweiten Mal. Nach Ansicht von DFB-Schiedsrichterboss Lutz Michael Fröhlich sei Aytekin aufgrund seines Auftretens auf und abseits des Spielfeldes „ein ausgezeichneter Botschafter für die Schiedsrichter. Rafalski gehört seit Jahren zu den festen Größen in der Frauen-Bundesliga und kommt regelmäßig bei den Männern als Assistentin in der 2. lIga zum Einsatz.

Der Hamburger SV hat Sportdirektor Michael Mutzel freigestellt. Der 42-Jährige werde mit sofortiger Wirkung von all seinen Tätigkeiten entbunden. Der Vertrag des bisherigen Sportchefs war eigentlich bis zum 30. Juni 2023 gültig. Daher dürfte eine Abfindung fällig werden. Die Trennung von dem ehemaligen Profi hatte sich über Monate angedeutet. Schon vor dem Ende der vergangenen Saison hatte Sportvorstand Jonas Boldt den Sportdirektor weitestgehend entmachtet. Mutzel durfte sich nicht mehr in der Kabine aufhalten, er sollte sich lediglich weiterhin um die Abwicklung von Transfers kümmern und die Kaderplanung durchführen. Boldt hatte Mutzel vorgeworfen, in der entscheidenden Saisonphase von Trainer Tim Walter und dem Team abgerückt zu sein. Als Nachfolger für Mutzel ist nun der bisherige Chefscout Claus Costa im Gespräch.

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