Kahn zu Ronaldo: „Natürlich haben wir das Thema diskutiert“

von Redaktion

Bayern-Boss Oliver Kahn (53) hat begründet, warum ein Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo von den Münchnern nicht verfolgt worden ist. „Wir haben das Thema diskutiert – sonst würden wir unseren Job nicht gut machen. Ich persönlich finde, dass Cristiano Ronaldo einer der größten Fußballer ist, die es jemals auf diesem Planeten gab“, sagte Kahn der „Sport Bild“. „Aber wir kamen zu dem Schluss, dass er bei aller Wertschätzung von uns allen in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte“.

Einen weiteren Zugang gibt es aber: Einst bedienten sich die Bayern bei den Dortmunder Spielern, jetzt scheinen die Münchner auch in der Scouting-Abteilung des BVB fündig geworden zu sein. Die Rede ist von Markus Pilawa, der laut Sport1 ab sofort für den FCB auf Talentsuche geht. Pikant: Der 44 Jahre alte Bochumer wird beim Rekordmeister Nachfolger von Laurent Busser, der seinerseits im Juni von – exakt – den Borussen abgeworben wurde. Die Retourkutsche aus dem Süden ließ also nicht lange auf sich warten.

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