IN KÜRZE

Ringer: Arbeit statt Lauftraining

von Redaktion

Marathon

Richard Ringer wird nach seinem Überraschungscoup bei der Leichtathletik-EM in München zwei Wochen lang nicht die Laufschuhe schnüren. Die Füße werde er aber nicht hochlegen, „eher unter den Schreibtisch“, sagte der 33-Jährige am Dienstag am Rand der Geher-Wettbewerbe in München der Deutschen Presse-Agentur. Ringer will Rad fahren und wird ab dem kommenden Montag in seinen Teilzeit-Job als Controller zurückkehren und arbeiten. „Da freue ich mich auch drauf, da kann man den Kopf wieder richtig einschalten“, erklärte Ringer. Langfristiges Ziel sind nach Platz 26 im Olympia-Marathon im vorigen Jahr in Tokio die Spiele 2024 in Paris. „Die Olympischen Spiele würde ich gern in den Top Zehn abschließen, und ich denke, als Europameister sind das auch angemessene Ziele“, sagte Ringer. „Mein Ziel war immer Top Acht, da kriegt man auch eine Urkunde. Das sollte das Ziel sein.“

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