Ronaldo wird zu CristiaNO

von Redaktion

Keiner will den Star-Stürmer (37) – auch Nagelsmann nicht

Dortmund/München – Er ist fünfmaliger Wetlfußballer, Champions-League-Rekordtorschütze (140 Treffer) – und wird von seinem Star-Berater Jorge Mendes seit Wochen angeboten wie Sauerbier. Medienberichten zufolge will Cristiano Ronaldo (37) Manchester United in dieser Sommer unbedingt verlassen, um wieder in der Königsklasse auf Torejagd gehen zu können. Doch weniger als zwei Wochen vor dem Ende der Transferperiode in England, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien (1. September) hat der Portugiese noch immer keinen neuen Klub gefunden. Für den Superstar hagelt es aus ganz Europa nur Absagen – jetzt auch aus Dortmund.

„Cristiano Ronaldo und Borussia Dortmund ist auf den ersten Blick eine charmante Idee. Ich liebe diesen Spieler. Er ist der größte Spieler, den die Welt je zustande gebracht hat. Das Problem: Es gibt zu dem Spieler keinen Kontakt. Und von daher auch keinen Transfer“, wies Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Spekulationen über angebliche Verhandlungen des BVB mit Ronaldo zurück. Zuvor winkten auch schon Ex-Klub Real Madrid, Paris Saint-Germain und der FC Bayern ab. Aus Ronaldo wird CristiaNO! „Ich glaube, der Berater kriegt zehn Prozent vom Jahresgehalt von Cristiano Ronaldo, da kann er schon ein bisschen rumtelefonieren. Ich glaube, das ist der Job von Mendes“, scherzte Trainer Julian Nagelsmann gestern über Mendes´ Bewerbungs-Tour für dessen Klienten. Dass es offenbar schwierig ist, einen Champions-League-Club für den alternden Topstar und Topverdiener Ronaldo in Europa zu finden, kommentierte Nagelsmann wie folgt: „Ich glaube, man muss sich ihn auch leisten können. Ich glaube nicht, dass er für einen Apfel und ein Ei aufdribbelt. Er ist auch nicht mehr der Jüngste. Und du bindest da extrem viel Kapital. Das ist ein wirtschaftliches Thema. Ich glaube, es würden sehr viele Vereine ihn gerne nehmen. Aber ich schätze mal, für 15 Bundesligisten wird es eine enge Nummer mit dem Jahresgehalt. Ich glaube nicht, dass er das für 500 000 Euro im Jahr macht.“ jo

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