Trainer Domenico Tedesco von RB Leipzig hat sich kritisch über die Dauer des Transferfensters geäußert. Er wünsche sich, dass dieses „nicht so lange ist“, wie der 36-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz erklärte. So müsse man zum einen Spekulationen „intern wegmoderieren, die Spieler wissen manchmal nicht, was passiert“. Ein weiterer Punkt sei „die Wettbewerbsverzerrung“, sagte Tedesco. So habe man beim 1:1 beim VfB Stuttgart noch Stürmer Sasa Kalajdzic verteidigen müssen, der nun bei den Wolverhampton Wanderers sei. „Drei Gegner haben Kalajdzic verteidigen müssen, die restlichen halt nicht. Das ist jetzt mal nur ein Beispiel“, sagte der RB-Coach.
David Beckham ist für einen Werbespot im Auftrag des WM-Gastgebers Katar in die Kritik geraten. In dem Spot bezeichnet die englische Fußball-Ikone das Emirat unter anderem als „unglaublichen Ort“ und eine „Perfektion“, ehe er anfügt: „Ich kann es kaum erwarten, meine Kinder dorthin zu bringen.“ Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. „Das ist so fürchterlich. Er verkauft seine Seele für Blutgeld“, schrieb der britische Aktivist Peter Tatchell bei Twitter, wo Beckham mit einem Shitstorm bedacht wurde. Der 47 Jahre alte Beckham ist seit mehreren Monaten Botschafter der Sportnation Katar, dafür erhält er angeblich jährlich zehn Millionen Pfund. Katar steht wegen der Missachtung von Menschenrechten stark in der Kritik.