In den Partien der Champions League wird künftig die halbautomatische Abseitstechnologie eingesetzt. Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Freitag mitteilte, kommt das neue System mit Beginn der Gruppenphase am kommenden Dienstag in allen Partien zur Anwendung. Zuletzt hatte es beim europäischen Supercup zwischen Eintracht Frankfurt und Real Madrid (0:2) einen Testlauf gegeben, auch bei der WM in Katar wird die Technik eingesetzt. „Die UEFA ist immer auf der Suche nach neuen technologischen Lösungen, um das Spiel zu verbessern und die Arbeit der Schiedsrichter zu unterstützen. Wir glauben fest an dieses Projekt“, sagte Roberto Rosetti, Vorsitzender der UEFA-Schiedsrichterkomission. Das über Kameras funktionierende System werde „den Spielfluss und die Konsistenz der Entscheidungen verbessern“. Zudem sollen die Referees in den kommenden Europacupspielen bei unsportlichem Verhalten von Spielern und Trainern härter durchzugreifen. Konkret sollen Schauspielerei, Meckern sowie das Fordern von Karten strenger geahndet werden. „Wir sind entschlossen, das Image des Fußballs zu schützen“, sagte Rosetti.
Der finanziell gebeutelte FC Barcelona hat sich mit dem spanischen Nationalspieler Marcos Alonso verstärkt. Der Linksverteidiger unterzeichnete einen Einjahresvertrag mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Am frühen Freitagabend hatte der Club ein Video geteilt, in dem der Linksverteidiger den Barca-Trainingsplatz betrat – keine 24 Stunden nach seiner Vertragsauflösung beim englischen FC Chelsea.