Es ist nicht überliefert, ob Iga Swiatek besondere Fähigkeiten als Wellenreiterin hat. Bekannt sind ihre Qualitäten auf dem Tennisplatz, und die hat sie in San Diego wieder mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Turniersieg Nummer acht in diesem Jahr. Der Lohn: ein Surfbrett. Nun darf vermutet werden, dass dieses kleine Gadget im Surferparadies Kalifornien nur eine nette Dreingabe war: Immerhin sind bei einem Turnier der 500er-Kategorie für die Siegerin knapp 120.000 Dollar Preisgeld ausgelobt. Swiatek wird es egal sein. Immer noch ist sie erst 21 und hat schon 14 Millionen Dollar allein an Preisgeld auf dem Konto. Und Iga Swiatek versteht sich in ihrer Rolle nicht nur als Tennisspielerin. In Russland ist sie nicht sonderlich beliebt, seit sie bei der Siegerehrung der French Open ein flammendes Plädoyer für die Menschen in der Ukraine hielt. In Ostrau spendete sie ihr Preisgeld einer gemeinnützigen Organisation, die sich für mentale Gesundheit einsetzt. foto: dpa