Der Trainer ist die letzte Stellschraube

von Redaktion

München – „Welcome to the league, Peter“, sagte Don Jackson, Trainer des EHC München, vor Wochen bei der ersten Begegnung mit seinem Kollegen von den Augsburger Panthern: Peter Russell, ein – selten im internationalen Eishockey – echter Schotte, der zuvor in der DEL2 (Freiburg, Ravensburg) und ehrenamtlich und nebenzu als Nationalcoach von Großbritannien gearbeitet hatte. Doch es wird wohl bei diesem einen Treffen zwischen Jackson und seinem Bewunderer („1000 Spiele als Trainer in einer Liga – ich schaffe keine 1000 im gesamten Eishockey-Leben“) bleiben. Russell hat in Augsburg nach einer Serie von neun Niederlagen keine guten Karten mehr, die Trainerfrage steht beim Tabellenletzten der DEL im Raum, wie Hauptgesellschafter Lothar Sigl in den „Eishockey-News“ sagt: „Genau, da muss man nicht lange rumzicken. Über Transfers ist unsere Situation nicht zu ändern, da bietet sich nichts an. Damit ist der Trainer die einzige Stellschraube. Wir müssen sehen, ob wir an dieser Schraube drehen.“

Nächstes Spiel zwischen München und Augsburg ist am 20. November. Noch mit Peter Russell?  gük

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