Gegen Weiden müssen alle leiden

von Redaktion

Siegesserie des SC Riessersee endet beim Spitzenreiter – doch die Form bleibt intakt

Garmisch-Partenkirchen – Die anfänglichen Schwierigkeiten sind passé. Der SC Riessersee nähert sich Anspruch und Zielsetzung an, hat sich durch einen starken Zwischenspurt in die Top-Vier der Oberliga gespielt. Da störte auch die 1:4-Niederlage in Weiden nicht wirklich, wenngleich sie nicht Spielanteile und Kräfteverhältnisse korrekt widerspiegelte.

Der Spitzenreiter holte sich vor der letzten Saison mit Jaroslav Hübl einen prominenten Torhüter aus Landshut – ein Volltreffer, wie sich nahezu jede Woche belegen lässt. Selbst mit 39 Lenzen bringt Hübl die gegnerischen Angreifer in steter Regelmäßigkeit zur Verzweiflung. Da war auch für die Top-Scorer des SCR nichts zu machen. Wo immer sich eine gute Abschlusschance auftat, Hübl war schneller am Puck als selbiger im Tor. Und da die Weidener auch beim restlichen Kader überdurchschnittlich aufgestellt sind, hieß es am Ende eben 1:4. Somit war die Erfolgsstrecke von sechs Siegen en bloc unterbrochen.

Doch gleich gegen Lindau war der SCR wieder auf Kurs. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Strafen zur Unzeit, setzten sich die Werdenfelser letztlich klar mit 6:2 durch. Mann des Abends war fraglos Robin Soudek, der gleich dreimal ins Schwarze traf. Die Sturmreihe um den Tschechen, an dessen Seite Lubor Dibelka und Kevin Slezak agieren, zeichnete für vier Torerfolge verantwortlich. OLIVER RABUSER

Artikel 1 von 11