Im Millimeter-Glück

von Redaktion

Bei Peiting gehen die Schüsse gerade rein

Peiting – In Sachen Effizienz, da macht dem EC Peiting in der Oberliga derzeit keiner was vor: 284 Torschüsse wurden in den bisher 13 Spielen erfasst: 50 von ihnen fanden ihr Ziel. Mit der Trefferquote von 17,61 Prozent rangiert Peiting ganz vorn – auf Platz zwei liegt Lindau mit 13,88 Prozent.

Dass die Statistik nicht lügt, davon können Klostersee und Deggendorf nach dem vergangenen Wochenende ein Lied singen. 20 Mal schossen die Peitinger gegen den EHC (er selbst kam auf elf Versuche) aufs Tor – und gingen mit 7:0 vom Platz. In Deggendorf war die Schuss-Bilanz recht ausgeglichen: Peiting hatte 32 Chancen, der DSC 29: Am Ende gewann der ECP 5:2. Freilich spielt Glück mit. „Eishockey ist ein Spiel von Zentimetern und Millimetern“, sagte Co-Trainer Ty Morris am Freitag und gab grinsend eine Weisheit zum Besten: „Wenn du den Pfosten triffst, ist es kein Schuss aufs Tor.“

Die Stimmung ist gut beim ECP. „Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein“, sagt Trainer Anton Saal über die bisherige Saison. Morris sieht’s genauso, lobt das junge Team, das die Neuzugänge integriert hat: „Wir sind auf einem guten Weg. Ich bin stolz auf die Jungs, sie machen einen guten Job.“ Vor allem in Sachen Treffsicherheit. KATRIN KLEINSCHMIDT

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