Gnabry spielt immer – der alte Löw-Satz „gilt nicht mehr“

von Redaktion

Al-Shamal – Der beim FC Bayern München zuletzt wieder auftrumpfende Angreifer Serge Gnabry gilt als heißer deutscher Startelf-Kandidat. Doch den Status des Immer-Spielers, den der 27-Jährige einst unter Joachim Löw genoss, hat er verloren. „Dieser Satz gilt nicht mehr“, sagte Gnabry selbst. Er spüre „sehr viel Vertrauen“ bei Bundestrainer Hansi Flick, der schon sein Coach beim FC Bayern gewesen war, wie Gnabry in Al-Shamal sagte. Aber er sei bei Länderspielen nun „auch mal von der Bank gekommen“. Schon bei Löw war das in der Endphase der Fall.

In zehn Länderspielen kam Gnabry bislang unter Flick zum Einsatz. Nur einmal spielte er dabei die kompletten 90 Minuten. Gnabry ist in der Offensive praktisch für alle Positionen eine WM-Option. Am liebsten spiele er aber hinter der Spitze oder auf den Außenbahnen. Auch als zentraler Stürmer hat er im Nationalteam schon agiert. Das sei für ihn auch eine Option – „bevor ich auf der Bank sitze“, wie er im Spaß bemerkte.

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