DFB-Pressekonferenz
Nach dem Verbot der „One Love“-Kapitänsbinde ist das Symbol in Regenbogenfarben künftig zumindest bei den deutschen Pressekonferenzen zu sehen. Nach dem Rückzug des Sponsors Rewe hat der DFB das Logo des Handelskonzerns auf seiner Werbetafel im WM-Medienzentrum am Freitag durch das „One Love“-Zeichen ersetzt. Bei Pressekonferenzen und offiziellen Mediengesprächen soll das Logo nun stets im Hintergrund zu sehen sein.
Florian Wirtz
Nationalspieler Florian Wirtz von Bayer Leverkusen hat die Entscheidung von Hansi Flick, ihn nicht in den WM-Kader zu berufen, komplett akzeptiert. „Ich war einfach noch nicht so weit, dass der Trainer sich zu einhundert Prozent auf mich verlassen kann, weil ich noch keine Spielminute hatte, noch kein richtiges Training mit Zweikämpfen“, sagte der 19-Jährige im Interview mit dem Portal „transfermarkt“. Bis vor Kurzem befand sich Wirtz mit der Werkself auf einer USA-Reise in St. Louis, dort versuchte er, sich nach seinem im März erlittenen Kreuzbandriss mit Blick auf die Saisonfortsetzung im neuen Jahr wieder in Form zu bringen. Flick habe ihm mitgeteilt, „dass ich, auch in Absprache mit den Ärzten, mich weiter darauf fokussieren soll, fit zu werden und dass er sich darauf freut, mich wiederzusehen, wenn ich auf körperlichem Toplevel bin“, äußerte der Offensivspieler.
Philipp Lahm
Philipp Lahm (Foto: dpa) sieht angesichts des drohenden Ausscheidens die deutschen Führungsspieler in der Pflicht. Im „Endspiel“ gegen Spanien seien „die Jungs gefordert, die solche oder ähnliche Situationen in ihren Clubs schon zigfach erlebt haben“, sagte Lahm dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Der Weltmeister-Kapitän von 2014 ist optimistisch. „Die Qualität, die individuelle Klasse, um auch dort zu bestehen, haben wir nach wie vor“, betonte er.