Davis-Cup: Neues Format bleibt

von Redaktion

Tennis-Weltverband ITF wertet geänderten Modus als Erfolg

Málaga – Der Tennis-Weltverband ITF hat die Format-Veränderungen im Davis Cup als Erfolg bezeichnet. „Es war gut für die Fans. Es war gut für die Spieler. Und es war gut für den Tennissport“, sagte Präsident David Haggerty am Sonntag in Málaga.

In diesem Jahr war das Finalturnier unterteilt in eine Gruppenphase im September sowie eine K.o-Runde Ende November. „Ich erwarte keinen neuen Modus in naher Zukunft. Das Format ist da, um zu bleiben. Das Feedback war hervorragend“, äußerte der Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur Kosmos, Enric Rojas.

Um die Wertigkeit des prestigeträchtigen Nationen-Wettbewerbs weiter zu steigern, waren die ITF und Kosmos eine Kooperation mit der Spielervereinigung ATP eingegangen. Ab dem kommenden Jahr finden die Qualifikationsturniere und das Finale des Davis Cup im Turnierkalender Berücksichtigung. „Das wird den Spielern bei ihrem Jahresplan enorm helfen“, versicherte Rojas.

Insgesamt etwa 175 000 Tennisfans waren nach Angaben der Organisatoren bei den Gruppenspielen im Herbst sowie der K.o.-Runde in Spanien vor Ort – 70 000 mehr als im Vorjahr.  dpa

Artikel 1 von 11