Peitinger Moral

von Redaktion

Null-Punkte-Wochenende verhindert

Peiting – Mit Blick auf die beiden Gegner vom vergangenen Wochenende ist die Ausbeute nicht so schlecht. Zwar wäre die knappe Niederlage gegen Spitzenreiter Weiden mit etwas Glück umgehbar gewesen. Doch hätte der EC Peiting bei den Tölzer Löwen angesichts ständiger Rückstände auch glatt verlieren können. So aber schafften es die Pfaffenwinkler in den Shootout und dort zum Zusatzpunkt.

„Kein schlechtes Spiel“ habe seine Mannschaft gegen den Ligaprimus gezeigt, betonte Trainer Anton Saal in der Retrospektive. Zwei Minuten lang drängte der ECP ohne Torhüter auf den 3:3-Ausgleich – vergeblich. In Tölz drohte dann das Null-Punkte-Wochenende. Peiting lag durchgehend im Rückstand, zwischenzeitlich sogar mit 1:3 und 4:6, glich aber immer wieder aus.

„Die Abstände waren etwas groß“, urteilte Saal über den ersten Teil der Partie. Danach sei es indes eine „Wahnsinns Energieleistung und Moral der Jungs“ gewesen, die letztlich zum Spektakel und Erfolg führte. Saal unterstrich, er sei stolz auf sein Team, müsse aber „einige Fehler und Situationen“ ansprechen.

Verständlich, wenn trotz zweier starker Torhüterleistungen zwölf Treffer in der regulären Spielzeit fallen. Die Leistung des Torwarts Konrad Fiedler (20) war auffällig gut. „Er hat es trotz der sechs Tore gut gemacht“, lobte ihn sein Coach Saal. OLIVER RABUSER

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