One-Love-Binde
Der deutsche Fussballbund (DFB) verzichtet darauf, wegen des Verbots der One-Love-Binde durch die FIFA Klage vor dem internationalen Gerichtshof einzureichen. Das berichtet die „Bild“. Eine Prüfung habe ergeben, dass eine Klage wenig Aussichten auf Erfolg gehabt hätte, da die FIFA die Organisationshoheit habe und zudem kein Versprechen gebrochen habe.
Costa Rica
Costa Rica? Kein Problem. Der für den Einzug ins WM-Achtelfinale notwendige Sieg gegen den Außenseiter aus Mittelamerika scheint leicht zu sein. „Wir müssen uns auf unser Spiel fokussieren, unsere Hausaufgaben machen, unsere Pflicht erfüllen. Das wollen wir im nächsten Spiel gegen Costa Rica“, sagte Kapitän Manuel Neuer. Dass es aber ganz anders kommen kann als gedacht, zeigt die Erinnerung an Russland 2018. Nach dem Fehlstart gegen Mexiko (1:0) und der späten Befreiung gegen Schweden (2:1) hätte ein Sieg gegen Südkorea gereicht. „Der Schweden-Moment war 2018 auch da – und am Ende ist er verpufft“, erinnerte Thomas Müller.
Spanien
Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hat ausgeplaudert, was bei seinen Spielern fällig ist, wenn sie sich nicht an die teaminternen Vorgaben halten. „Die zu spät kommen, müssen bezahlen, und im Speisesaal ist es untersagt, Handys zu benutzen. Ich glaube, es fängt bei 100 Euro an, und das verdoppelt sich dann immer: 200, 400 und so weiter bis ins Unendliche“, erklärte der 52-Jährige auf Twitch. foto: EPA
Konferenz-Absenz
Der DFB muss nach dem Regelverstoß bei der Pressekonferenz vor der WM-Partie gegen Spanien eine Geldstrafe in Höhe von 10 000 Schweizer Franken (umgerechnet rund 10 100 Euro) zahlen. Der zudem jetzt verwarnte DFB war nur mit Bundestrainer Hansi Flick und nicht wie vorgeschrieben zusätzlich mit einem Spieler bei der Fragerunde im internationalen Medienzentrum vertreten.