Lahm skeptisch: DFB-Team fehlt die nötige Reife

von Redaktion

München – Philipp Lahm fordert „eine Zeitenwende“ in der Sportpolitik. Der Ex-Nationalspieler und Turnierdirektor der Europameisterschaft 2024 in Deutschland sagt in einem Interview in der Wochenzeitung DIE ZEIT, Europas Fußballvertreter sollten dem FIFA-Präsidenten Gianni Infantino „gemeinsam entgegentreten“. Die „One Love-Binde“ hätten getragen werden sollen, findet Lahm.

Skeptisch äußert sich der Weltmeister, der 2006 zum 4:2 gegen Costa Rica getroffen hatte, zu den WM-Chancen der deutschen Mannschaft. „Der Mannschaft fehlt Reife. Sie hatte keine Vorbereitung, erst im Laufe des Spiels gegen Spanien hat sich etwas entwickelt.“ Das gesamte Team könne sich noch deutlich darin verbessern, den Gegner vom Tor wegzuhalten. „Kimmich im zentralen Mittelfeld ist dabei besonders gefragt.“

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