Thomas Müller erbat sich zwar Bedenkzeit, doch es wehte ein Hauch von „Servus“ durch das „Beduinenzelt“ von Al-Khor. „Was die Zukunft betrifft, werde ich mir die nötige Zeit geben und ein paar Tage nachdenken“, sagte der 33-Jährige. Falls das sein letztes Spiel gewesen sein sollte, wolle er sich bei den Anhängern bedanken. Unmittelbar nach der erneuten WM-Blamage hatte er sich in der ARD direkt an die Fans gewandt, von einer „absoluten Katastrophe“ gesprochen. Nun werde er sich mit Hansi Flick und seiner Frau Lisa besprechen: „Dann werde ich mich dazu konkret äußern.“