Findet Spanien nach Japan-Blamage den Schalter?

von Redaktion

Doha – Alvaro Morata streute nochmals Salz in die tiefe deutsche Wunde. Jene spanische Niederlage gegen Japan, die das schmerzvolle Ende des schwarz-rot-goldenen WM-Traums besiegelte, sei ja „gar nicht so schlimm“, erzählte der Angreifer der Zeitung „As“: „Zum Glück ist der Fehler passiert, als es noch eine Chance gab. Wäre es eine Runde später passiert, hätten wir vier Jahre lang geweint.“

Heute trifft die Furia Roja nun auf Marokko. Die Niederlage soll „eine Warnung“ sein, betonte Trainer Luis Enrique. Minuten „völliger Unbeherrschtheit, ja sogar Panik – Kollapsmodus“ dürfe sich das drittjüngste Team des Turniers nicht mehr leisten.

Auch nicht gegen einen Außenseiter wie Marokko. „Sie haben sich in einer sehr starken Gruppe durchgesetzt und sind die Überraschung der WM. Es wird sicher ein hartes Spiel“, führte der Coach aus. Es gehe um „Details“, ergänzte Abwehrchef Rodri. Es gelte, „ohne großes Risiko zu spielen, einen kühlen Kopf zu bewahren“.

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