IN KÜRZE

Geschke und Hinze geehrt Bis mindestens 2025 in Zandvoort Irvings trotzige Botschaft: „Bin frei“

von Redaktion

Radsport

Simon Geschke ist erstmals zum Radsportler des Jahres gewählt worden. Der 36-Jährige, der bei der diesjährigen Tour de France über eine Woche lang das gepunktete Trikot des Bergwertungs-Führenden getragen hat, setzte sich bei der Abstimmung vor Kunstradsport-Weltmeister Lukas Kohl und Straßenradprofi Lennard Kämna durch. Bei den Frauen triumphierte Bahnrad-Sprinterin Emma Hinze zum zweiten Mal nach 2020. Hinze, die bei der EM in München und der WM in Paris insgesamt vier Titel holte, verwies Lisa Brennauer und Ricarda Bauernfeind auf die Plätze.

Formel 1

Das Heimrennen von Weltmeister Max Verstappen (25) in den Niederlanden ist bis mindestens 2025 gesichert. Die Vertragsverlängerung der Strecke in Zandvoort mit der Formel 1 wurde am Donnerstag bekannt gegeben. Der bisherige Kontrakt wäre nach dem Rennen in der nächsten Saison ausgelaufen.

Basketball

Auf den Verlust seines millionenschweren Sponsorendeals mit Nike hat der umstrittene Basketballstar Kyrie Irving in der NBA mit einer trotzigen Botschaft reagiert. Der 30-Jährige von den Brooklyn Nets überklebte vor dem Spiel gegen die Charlotte Hornets (122:116) auf seinen Schuhen das Logo des Sportartikelriesen mit schwarzem Klebeband und griff zum Stift: „Ich bin frei“ und „Logo hier“ war in goldfarbenen Buchstaben zu lesen. Irving, der in den vergangenen Jahren zunächst durch krude Verschwörungstheorien und schließlich als Impfgegner aufgefallen war, hatte in den Sozialen Medien den Link zu einem Film mit klar antisemitischen Inhalten geteilt. Die Nets hatten Irving danach vorübergehend suspendiert. Nike hatte den Vertrag als Reaktion auf die Geschehnisse zunächst ruhen lassen und dann die Partnerschaft beendet. Irving soll zuletzt mehr als elf Millionen Dollar im Jahr kassiert haben, seine Schuhmodelle gehörten zu den Verkaufsschlagern im Basketball-Bereich.

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