Der Internet-Sportsender DAZN hat mit einer neuen Preisstruktur die Abonnementkosten für einen Teil der Neukunden erhöht. Wer das komplette Angebot des Streamingdienstes sehen will, zahlt jetzt bei Abschluss eines Vertrages mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit 39,99. Das Paket heißt DAZN Unlimited und kostet zehn Euro mehr als das bisher teuerste Angebot. Für Bestandskunden ändert sich nichts. DAZN bietet jetzt drei verschiedene Pakete für neue Kunden an. Das günstigste Angebot mit den Freitags- und Sonntags-Partien der Fußball-Bundesliga sowie fast alle Spielen der Champions League kostet bei einem Jahresvertrag monatlich 24,99 Euro. Ohne diese Übertragungen gibt es ein Einsteiger-Paket für 9,99 Euro.
Rückkehrer Pirmin Schwegler wird bei der TSG Hoffenheim die neu geschaffene Position „Leiter Lizenzfußball und Fußballkooperationen“ bekleiden. Das gaben die Kraichgauer, die das Engagement Schweglers im Management-Team von Sportchef Alexander Rosen schon vor Weihnachten bestätigt hatten, bekannt. Der 14-malige Schweizer Nationalspieler Schwegler arbeitete zuletzt als Scout beim FC Bayern. Der 35-Jährige spielte zwischen 2014 und 2017 für die TSG. Außerdem war Schwegler für Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Hannover 96 aktiv.
Der 1. FC Nürnberg zieht aus dem gelungenen Test gegen Schalke 04 Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben in der 2. Bundesliga. „Ein gutes Ergebnis wie heute gibt einem schon einen Push für die nächsten Wochen“, sagte FCN-Mittelfeldspieler Lino Tempelmann. Durch einen verwandelten Foulelfmeter von Erik Shuranov hatten die Franken am Dienstag 1:0 gegen das Bundesliga-Schlusslicht gewonnen. Bis zum 15. Januar bereiten sich die Nürnberger unter Trainer Markus Weinzierl im türkischen Badeort noch auf die Restsaison vor. Nach der Hinrunde liegt der „Club“ nur auf dem elften Tabellenplatz, zwei Punkte vor einem Abstiegsrang.
Zweitligist Hamburger SV muss wegen Fehlverhaltens seiner Fans eine Geldstrafe von 72 200 Euro zahlen. Das entschied das DFB-Sportgericht. Bis zu 24 000 Euro davon kann der Club „für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden“, wie der DFB mitteilte. Während des Derbys beim FC St. Pauli am 14. Oktober 2022 hatten HSV-Anhänger Pyrotechnik und Raketen gezündet, beim Spiel gegen den 1. FC Magdeburg am 23. Oktober drei Rauchbomben. Der HSV hat den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.