Grafing – Beim EHC Klostersee hat die Vorbereitung auf die Play-Downs begonnen. EHC-Cheftrainer Dominik Quinlan intensiviert das Training beim abgeschlagenen Oberliga-Schlusslicht, um im März für die Best-of-seven-Serie gegen den Vorletzten (derzeit HC Landsberg Riverkings) gewappnet zu sein.
Im Heimspiel gegen den EC Peiting waren den Grafingern auch die schweren Beine anzumerken. „Die Jungs waren auch nicht frisch genug, um gegen einen stabilen Gegner zu bestehen“, meinte Quinlan nach der 2:8-Pleite. Im ersten Drittel hielt man gut zehn Minuten den Kasten sauber, verpasste sogar die Führung, um dann binnen neun Minuten mit 0:5 von effektiveren Peitingern abgewatscht zu werden. „Wir waren nicht präsent genug und hatten zu oft keinen Zugriff auf die Gegenspieler“, monierte der EHC-Trainer die Zweikampfschwäche, die zwei Tage später beim 2:6 in Lindau behoben war.
Die Klosterseer führten ersatzgeschwächt nach Treffern von Felix Kaller und Kanadier Lynnden Pastachak mit 2:1. Man geriet erst im Schlussdrittel (0:4), als die Kräfte der eigenen drei gegen die vier Islanders-Reihen schwanden, auf die Verliererstraße. Bitter: Mit Pastachak, Nicolai Quinlan und Matthias Baumhackl veretzen sich drei Spieler. OLAF HEID