Titelverteidiger Dänemark und Rekord-Champion Frankreich kämpfen bei der Handball-Weltmeisterschaft um die Krone. Der Gold-Gewinner von 2019 und 2021 qualifizierte sich durch ein 26:23 (15:10) gegen den EM-Zweiten Spanien für das Endspiel am Sonntag in Stockholm. Im zweiten Halbfinale setzte sich der Olympiasieger und sechsmalige Weltmeister aus Frankreich gegen Europameister Schweden mit 31:26 (16:12) durch und zerstörte damit die Titelträume des Co-Gastgebers. Vor 19 128 Fans in der Stockholmer Arena demonstrierte die Équipe Tricolore, an der im Viertelfinale schon die deutsche Mannschaft gescheitert war, eindrucksvoll ihre Klasse. Unbeeindruckt von der lautstarken Kulisse setzte sich das Team von Trainer Guillaume Gille in der Schlussphase der ersten Halbzeit erstmals auf vier Tore ab und ließ die Schweden nicht mehr entscheidend herankommen.