Verletzungen: Im Schnitt spielen die Athleten nur gut drei Jahre in der NFL. Eine ganz schön kurze Karriere. Das liegt daran, dass die Konkurrenz riesig ist – und an den vielen Verletzungen. 2017 meldete die NFL etwa 271 Gehirnerschütterungen, 56 Kreuzbandrisse und 170 Risse von Seitenbändern im Knie. Football ist ein Vollkontakt-Sport bei rasanten Geschwindigkeiten. Die Liga will den Sport durch Regeländerungen und umfassendere medizinische Untersuchungen wieder sicherer machen. Draft: Im Draft werden die College-Spieler über sieben Runden auf die 32 NFL-Teams verteilt. Die schwächsten Mannschaften aus der vergangenen Saison dürfen ihre gewünschten Spieler zuerst wählen. Touchdown: Für einen Touchdown muss der Ball in die Endzone gelaufen – oder dort gefangen werden. Pro Touchdown gibt es sechs Punkte und die Option auf einen Extrapunkt durch ein verwandeltes „Field Goal“. Hier muss der Kicker zwischen die beiden Torstangen treffen. Mit einem weiteren Versuch – und dem Verzicht auf das Field Goal – können sogar zwei weitere Punkte erzielt werden. Down: Ein Angriffsversuch, die Offensive hat drei Downs Zeit, um zehn Yards auf dem Feld voranzukommen. Gelingt dies nicht, bekommt der Gegner den Ball. Der vierte Versuch wird in der Regel nicht ausgespielt. Gehalt: Ab dem ersten Jahr in der NFL erhalten die Spieler garantiert schon 750 000 US-Dollar. Der Vertrag wird meist durch verschiedene Bonuszahlungen aufgestockt. Superstar Patrick Mahomes von den Kansas City Chiefs hat einen Zehnjahresvertrag unterschrieben, der ihm 503 Millionen Dollar einbringen kann.
Kader: Im Mannschaftskader eines Football-Teams stehen maximal 53 Spieler. Auf dem Feld stehen sich je elf Offensiv- und elf Defensivspieler gegenüber.
Playbook: Im Playbook werden alle Spielzüge (und Laufwege) eines Teams festgehalten. Die Spieler müssen das Playbook studieren, damit sie auf dem Feld richtig reagieren können.