Paris St. Germain steckt tief in der Krise. Ohne den angeschlagenen Weltmeister Lionel Messi und den noch fehlenden Torjäger Kylian Mbappé verlor der Tabellenführer der Ligue 1 mit 1:3 (1:3) beim Verfolger AS Monaco. Kapitän Presnel Kimpembe musste die aufgebrachten Fans beruhigen, nachdem die eigentliche Top-Mannschaft nach Abpfiff direkt in die Kabine geflüchtet war.
PSG liegt zwar noch mit komfortablem Sieben-Punkte-Vorsprung vor den Monegassen, doch die Formkurve zeigt nach unten. Nach drei Niederlagen in der Liga und dem Pokal-Aus am vergangenen Mittwoch bei Olympique Marseille sind die Sorgen in Paris sehr groß. Hoffnung verbreiten würde wohl nur, wenn Mbappé doch noch rechtzeitig fit werden würde für das Duell mit Bayern. Messis Einsatz ist wegen einer Sehnenverletzung, an der der Superstar laboriert, zumindest fraglich. In Monte Carlo trafen Alexander Golowin (4.) sowie Wissam Ben Yedder (18. und 45.+1) für die Gastgeber, nur Warren Zaire-Emery (40.) war für den Club erfolgreich. „PSG ist eine marode Mannschaft, die keine Ideen hat“, schrieb die spanische Zeitung „Marca“. imago