Bayern helfen in der Not: 100 000 Euro für Erdbeben-Opfer

von Redaktion

München – Als Herbert Hainer sich im vergangenen Herbst zur Wiederwahl stellte, blickte er auf drei erfolgreiche Amtsjahre zurück. Unter anderem das historische Sixtuple fiel darunter, aber der Präsident des FC Bayern betonte beim Fazit seiner ersten Amtszeit andere Meilensteine. Die gesellschaftliche Verantwortung ist für den 68-Jährigen ein Herzensanliegen – damals wie heute.

Dazu passte es, dass der FC Bayern Hilfe eV gestern keine Woche nach dem schweren Erdbeben in der syrischen Grenzregion dem Verein „Orienthelfer“ die Summe von 100 000 Euro zur Verfügung stellte. „Die Folgen dieses Jahrhundert-Erdbebens werden das Leben in der gesamten Region noch lange belasten“, sagte Karl Hopfner bei der Scheckübergabe an „Orienthelfer“-Vorstand Christian Springer. Und der Vorsitzende des FC Bayern Hilfe eV betonte: „Uns ist es immer ein wichtiges Anliegen, in Notsituationen kurzfristig, unbürokratisch und unmittelbar unterstützen zu können.“ Die Summe soll laut Springer in „Kleidung, Zelte, Decken, Matratzen und medizinische Versorgung“ fließen. Jeder Euro zählt.

Die Bayern halfen nun mit einer großen Summe. So wie in den vergangenen Jahren schon Corona-Geschädigten und Flutopfern. Auch die Ukraine-Hilfe sowie die „Arena of Change“ mit den SOS Kinderdörfern wurden ins Leben gerufen. Zudem setzt man im Rahmen der Initiative „Rot gegen Rassismus“ regelmäßig Projekte gegen Diskriminierung jeder Art um –erst kürzlich ein Wochenende im Zeichen der Erinnerung.

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