Die Verletzungsmisere von Ex-Weltmeister Paul Pogba hält an. Die Gazzetta dello Sport schrieb schon von einer „endlosen Tortur“. Der 30 Jahre alte Franzose musste beim 2:0 von Juventus Turin gegen US Cremonese nach 23 Minuten mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt werden. Mit Tränen in den Augen verschwand Pogba in der Kabine. „Es tut uns allen leid. Er hat so viel dafür getan, um wieder zurückzukommen“, sagte Juve-Coach Massimiliano Allegri. Aber Pogba habe „breite Schultern. Er wird auch diese Verletzung überwinden“. Pogba hatte vor 13 Monaten für Manchester United sein letztes Spiel von Beginn an bestritten. Danach hatten den Mittelfeldspieler, einst teuerster Fußballer der Welt, zahlreiche Verletzungen (Knie, Adduktoren) zurückgeworfen.
Arsenal-Kapitän Ödegaard Kapitän Martin Ödegaard hat den ersten Meistertitel des FC Arsenal in der Premier League seit 2004 abgehakt. „Es ist gerade kein gutes Gefühl. Ich weiß nicht, was passiert ist, so wie wir gerade in der zweiten Halbzeit gespielt haben“, sagte der 24-jährige Norweger nach dem 0:3 gegen Brighton & Hove Albion: „Es fühlt sich an, als gäbe es keine Hoffnung für uns.“ Die Londoner lagen in dieser Spielzeit lange auf Titelkurs. Durch die Niederlage hat Manchester City nun jedoch vier Punkte Vorsprung auf die Gunners und ein Spiel in der Hinterhand. Das Team um Nationalspieler Ilkay Gündogan gewann 3:0 (2:0) gegen den FC Everton.
Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hofft weiter auf einen Verbleib von Jude Bellingham. „Ich sehe uns nach wie vor nicht chancenlos. Wenn wir Meister werden und die Bayern schlagen, wäre das ein Zeichen. Am Ende hängt es aber auch vom Spieler ab“, sagte Kehl bei Sky90. Bellingham soll sich mit Real Madrid einig sein. Mögliche Ablöse: bis zu 150 Millionen Euro.