FUSSBALL IN KÜRZE

Dank Streichs Jokern: Freiburg im Rennen Podolski: Weiter, immer weiter

von Redaktion

Dank seiner Super-Joker hat der SC Freiburg die Chance auf die erste Teilnahme an der Champions League am Leben erhalten und die Konkurrenz gewaltig unter Druck gesetzt. Die kurz zuvor eingewechselten Christian Günter und Nils Petersen schossen die Breisgauer zum Auftakt des vorletzten Bundesliga-Spieltags zum 2:0 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg. Durch den Sieg zog der SC nach Punkten mit dem Tabellenvierten Union Berlin gleich und liegt einen Zähler hinter RB Leipzig, dem Dritten. 41 Sekunden nach seiner Einwechslung traf Günter (71.), wenig später war Petersen (75.) für die Freiburger erfolgreich, die nach ihren Pleiten zuletzt gegen RB (0:1) und bei Union (2:4) im Kampf um die Königsklasse ins Hintertreffen geraten waren. Am Samstag schielen die Freiburger, bei denen Nicolas Höfler wegen groben Foulspiels die Rote Karte sah (90.+3), auf die Spiele von Union bei der TSG Hoffenheim und Leipzig bei Bayern München.

Die Wolfsburger, die ohne Maxence Lacroix, Lukas Nmecha und Paulo Otavio auskommen mussten, agierten über weite Strecken äußerst passiv. Die Begegnung war von Zweikämpfen geprägt, gelungene Spielzüge waren Mangelware.

Lukas Podolski setzt seine Karriere fort. Der Weltmeister von 2014 verlängerte seinen Vertrag beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze um zwei Jahre bis 2025. Das gab der 14-malige Meister am Freitag bekannt. „Ich bin hier aufgewachsen, das ist mein Verein, seit ich ein Kind war“, sagte der 37-Jährige. Podolski war 2021 nach Zabrze gewechselt. In Deutschland schoss Podolski für den 1. FC Köln und Bayern München Tore, zudem spielte er in England, Italien, der Türkei und Japan.

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