Nürnberg – Der 1. FC Nürnberg ist gegen Hansa Rostock nicht über ein Unentschieden hinausgekommen und muss weiter um den Klassenerhalt in der 2. Liga bangen. Die Franken trennten sich 0:0 vom FC Hansa, der damit endgültig auf der sicheren Seite ist. Der Club kann dagegen noch auf den Relegationsrang rutschen, den aktuell Bielefeld belegt. Der FCN hat als 15. der Tabelle genau wie Eintracht Braunschweig zwei Punkte Vorsprung auf die Ostwestfalen.
Am Sonntag lieferten sich zudem Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 ein packendes Duell und trennten sich 3:3 (1:2). Cedric Teuchert (12. Minute) und Louis Schaub (21.) brachten 96 zunächst in Führung. Felix Klaus (30./52.) sowie Daniel Ginczek (77.) sorgten mit ihren Toren für die zwischenzeitliche Wende, ehe Maximilian Beier den Schlusspunkt setzte (90.). Der Karlsruher SC setzte sich 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Die Treffer gelangen Budu Siwsiwadse (70.). und Paul Nebel (90.+5).
Am Samstag hatte es bereits entscheidende und richtungsweisende Partien gegeben. Bereits sicher abgestiegen ist der SV Sandhausen. Jahn Regensburg (2:1 in Braunschweig) spielt bei drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz sowie der schlechteren Tordifferenz als Bielefeld nächste Saison so gut wie sicher in der 3. Liga.
Um den zweiten direkten Aufstiegsplatz hinter Darmstadt 98 kämpfen am letzten Spieltag noch der Hamburger SV und der 1. FC Heidenheim. Der drittplatzierte HSV liegt nach seinem 2:1-Sieg gegen Greuther Fürth am Samstagabend einen Punkt hinter Heidenheim auf Rang zwei. „Wir wollten Druck auf den Gegner um den Aufstieg ausüben“, sagte Trainer Tim Walter vor dem Finalspieltag, an dem der HSV in Sandhausen ran muss. Heidenheim tritt in Regensburg an und hat dank des Goldenen Treffers von Jan-Niklas Beste (68.) gegen Sandhausen alles in der eigenen Hand. dpa