IN KÜRZE

US Open: 20 Mio. Dollar Preisgeld Ocean Race: Crash nahe Den Haag

von Redaktion

Golf

Bei den US Open der Männer, die am Donnerstag (Ortszeit) in Los Angeles begannen, gibt es für die besten Golf-Profis der Welt besonders viel Preisgeld zu holen: Insgesamt 20 Millionen Dollar (rund 18,5 Millionen Euro) werden laut ESPN ausgeschüttet – ein Höchstwert unter den vier Major-Turnieren. Der Sieger im Los Angeles Country Club erhält 3,6 Millionen US-Dollar (rund 3,3 Millionen Euro). „Allgemein wollen wir, dass das eine große Sache ist“, sagte der Chef des US-Golf-Verbandes USGA, Mike Whan. „Wir müssen die richtige Balance finden, wo wir spielen, wie wir es übertragen, wie viele Menschen wir auf den Golfplatz lassen. Und der Geldbeutel ist auch ein Teil davon.“ Die US Open sind das erste Major-Turnier nach dem unerwarteten Friedenspakt zwischen der PGA Tour und der DP World Tour mit der bislang verfeindeten und aus Saudi-Arabien finanzierten LIV Tour. Jene Einigung sorgt bei vielen Spielern allerdings für Verwirrung. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand weiß, was hier los ist. Ich habe keine Ahnung“, gestand Titelverteidiger Matt Fitzpatrick.

Segeln

Keine 15 Minuten nach dem Rennstart der finalen Etappe des Ocean Race von Den Haag in Richtung Genf ist es zu einer Kollision gekommen. Dabei krachten das führende 11th Hour Racing Team (USA) und das europäische Team Guyot mit dem Berliner Co-Skipper Robert Stanjek am Donnerstagabend ineinander. Alle Besatzungsmitglieder blieben unverletzt, teilte die Rennleitung mit. Allerdings gebe es „erhebliche Schäden an beiden Booten“. Der deutsche Kapitän Boris Herrmann war als Dritter in den Schlussabschnitt mit vier Punkten Rückstand auf den Zweiten Holcim-PRB (Schweiz) gegangen. Mit seiner Malizia-Crew kann der 41-Jährige die sechs Zähler Abstand zum führenden 11th Hour Racing Team nicht mehr aufholen, das Podium ist aber sicher..

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