Für Sadio Mané war der Dienstag ein doppelter Glückstag. Denn beim überraschenden 4:2 des Senegal gegen Brasilien traf der Angreifer des FC Bayern gleich doppelt. Lucas Paqueta hatte die Selecao im Freundschaftsspiel in Lissabon zwar nach elf Minuten in Führung gebracht, dann aber drehte die Mannschaft von Aliou Cissé auf. Nach dem Treffer von Habib Diallo (22.) und Marquinhos Eigentor (52.) schlug die Stunde von Mané. Zunächst per Schlenzer (55.), in der Nachspielzeit (90.+7) per Strafstoß. So bekam die Saison, die für den 31-Jährigen eigentlich gar nicht gut lief, immerhin einen positiven Schlusspunkt. hlr
Die Allianz Arena hat in der abgelaufenen Bundesliga-Saison fünf Plätze gut gemacht – in die Königsklasse der „vegansten“ Fußball-Stadien in Deutschland aber hat es die Heimspielstätte des FC Bayern nicht geschafft. Rang sechs ist es im Ranking der Tierrechtsorganisation PETA geworden. „Vegan-Meister“ ist Schalke 04 vor Dortmund und Mainz. In Gelsenkirchen werden laut PETA die meisten hochwertigen veganen Gerichte wie Falafel-Wraps oder Nudeln angeboten, die in der Bewertung drei Punkte brachten. Snacks wie Pommes frites oder Brezen wurden hingegen mit nur einem Zähler gewertet. In der Allianz Arena beläuft sich das Angebot auf Curry Chunks und Pommes, einen Chipotle Burger sowie einen Falafel-Wrap. Solide, aber ausbaufähig. Deutlich mehr Bedarf besteht allerdings bei den Schlusslichtern – also den Stadien von Mönchengladbach, U^ZGnion und Hoffenheim, die laut PETA eine „schlechte Auswahl“ haben. hlr