München – Offiziell läuft die neue Partnerschaft von BMW und Bayerns Basketballern schon seit 1. Juli. Am Freitag werden Bernd Döpke (58, Leiter BMW München) und FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic (46) erstmals detailliert über die langfristig angelegte Zusammenarbeit, die dem Club pro Jahr rund fünf Millionen Euro einbringen soll, informieren. Unter anderem wird es dabei auch um den neuen Namen der Heim-Spielstätte gehen. Nach Informationen unserer Zeitung soll der Audi Dome künftig BMW Park heißen. Passend für den Münchner Autobauer, der mit seinem Einstieg den brancheninternen Konkurrenten aus Ingolstadt abgelöst hat.
Neben den Namensrechten übernimmt BMW auch die mobile Ausstattung der Spieler des fünfmaligen Deutschen Meisters – und zwar mit vollelektrischen Autos. „Beide Partner sind international erfolgreiche Player mit starken Wurzeln in ihrer Heimat“, sagt BMW-Boss Bernd Döpke. „Wir freuen uns, als Mobilitätspartner diese Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben und die positive Energie auch über den Sport hinaus zu transportieren.“
Interessant: BMW Spanien schloss bereits im Juli 2022 einen Vertrag mit Real Madrid (Fußball und Basketball) – und löste dort ebenfalls Audi ab. Auch BMW Italien ist Gold-Sponsor bei den Basketballern von Armani Mailand. Gegen beide Teams wird der FC Bayern in der EuroLeague antreten.
Aktuell laufen die Kaderplanungen noch auf Hochtouren – zuletzt wurden die Leihspieler Nelson Weidemann und Danko Brankovic nach München zurückgeholt. Das erste offizielle Training unter Startrainer Pablo Laso (55, Ex-Real-Madrid), der ebenfalls neu verpflichtet wurde und Andrea Trinchieri ablöst, ist für den 28. August angesetzt. mm, pr