Turnen
Die Rückkehr von Sportlern aus Russland und Belarus auf die internationale Turn-Bühne steht bevor. Vom 1. Januar 2024 an sollen Sportler aus beiden Ländern trotz des Angriffskrieges auf die Ukraine unter strengen, aber noch nicht näher definierten Voraussetzungen wieder starten dürfen. Das entschied das Exekutivkomitee des Welt-Turnverbandes (Fig). „Durch die Zulassung russischer und belarussischer Turner als unabhängige neutrale Athleten zur Teilnahme an Wettkämpfen stellt die Fig sicher, dass die Rechte aller Athleten respektiert werden, und sendet eine Botschaft an die Welt, dass das Turnen nach Frieden strebt“, sagte Weltverbandspräsident Morinari Watanabe (Japan). Eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen ist, dass die Sportler aus Russland und Belarus bei der Fig einen Antrag auf den Status „individueller neutraler Athlet“ stellen.
Volleyball
Der frühere Champions-League-Sieger VfB Friedrichshafen kann sich die Teilnahme an der Königsklasse nicht mehr leisten. Der deutsche Vize-Meister gab am Mittwoch den Rückzug bekannt – „aufgrund der Zusatzkosten zur Anmietung von Fremdhallen“, wie der Verein mitteilte. Die Rede ist von sechsstelligen Kosten. Eine Ausnahme für die mit 1000 Zuschauern zu kleine Bodensee-Airport-Arena wurde abgelehnt.