Ulineun uliibnida

von Redaktion

HEINRICH HEUTE

VON JÖRG HEINRICH

Hwan-Yeong, Minjae Kim! Das ist unser koreanischer Willkommensgruß für Minjae Kim, den neuen Abwehrrecken des FC Bayern. Sie sehen, die Sprache ist nicht ganz einfach. Es kommt natürlich immer darauf an, wie man die asiatischen Schriftzeichen in westliche Buchstaben übersetzt. Genau genommen heißt Minjae Kim ja auch Kim Min-jae, denn der Nachname steht vorne. Und die spannendste Entdeckung unserer ersten Koreanisch-Lektionen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: „Mia san Mia“ heißt auf Koreanisch laut Google in etwa „Ulineun uliibnida“. Und „Wir“ heißt schlicht „Uli“. Ist das nicht großartig? Da steckt der Patriarch mittendrin. Besser hätte es Minjae Kim gar nicht treffen können. Jetzt hoffen wir, dass Uli bald eine Neun kauft. Wir üben derweil weiter und stellen begeistert fest: Je öfter man „Minjae“ ausspricht, desto mehr klingt es nach „Minga“.

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