Argentiniens Yamila Rodriguez: Anfeindungen wegen Ronaldo-Tattoo

von Redaktion

Argentiniens Fußball-Nationalspielerin Yamila Rodriguez trägt nicht nur ein Tattoo von Maradona, sondern auch eines von Cristiano Ronaldo. Und wegen der Abbildung des Portugiesen wird sie nun im Internet angefeindet. „Bitte, es ist genug; es geht mir nicht gut“, schrieb Rodriguez bei Twitter. Bei der WM in Australien und Neuseeland hat auch international für Aufsehen gesorgt, dass auf ihrem linken Schienbein das Gesicht des Portugiesen Ronaldo zu sehen ist – des langjährigen Rivalen ihres Landsmanns Lionel Messi. „In welchem Moment habe ich gesagt, dass ich Anti-Messi bin?“, fragte Rodriguez dazu. Dass Ronaldo ihr Idol sei, bedeute nicht, dass sie Messi nicht möge. In der Debatte um den besten Spieler der Welt hat Rodriguez eine klare Antwort: „Ich schätze ihn sehr als Mensch und als Spieler“, sagte sie in einem Interview des Weltverbands FIFA auf die Frage, warum sie sich für Ronaldo ausspreche und nicht für Messi. „Er ist immer inspirierend, wächst jeden Tag über sich hinaus. Er ist einfach mein Idol.“ Eine Zeit lang feierte Rodriguez, die bei Palmeiras São Paulo in Brasilien spielt ,ihre Tore auch wie CR7, der kürzlich nach Saudi-Arabien gewechselt ist. Inzwischen tut sie das nicht mehr. fotos: afp/JUAN MABROMATA, dpa/Abbie Parr

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