Mit Pass und Spaß

von Redaktion

Zverev nutzt die Zeit in Hamburg doppelt

Hamburg – Alexander Zverev hat die Zeit rund um seine Auftritte am Hamburger Rothenbaum auch genutzt, um sich um seinen Reisepass zu kümmern. Dem Olympiasieger war sein Ausweisdokument zuletzt nach seinem Flug von London nach Monte-Carlo abhanden gekommen, als er sich um zunächst vermisstes Gepäck kümmerte.

„Ich habe ihn nicht verloren. Ich glaube, vielleicht hat ihn jemand aus Versehen – hoffe ich mal – eingesteckt“, sagte Zverev nach seinem lockeren 6:0, 6:3-Auftaktsieg am Dienstag gegen den Slowaken Alex Molcan. Für die anstehende Reise nach Kanada kommende Woche braucht er wieder einen Reisepass. Und läuft alles nach Plan, hat er bis dahin wenig Zeit für private Erledigungen. Der Fokus liegt auf dem Platz.

Denn zunächst strebt die deutsche Nummer eins noch einen langen Verbleib im Turnier am Rothenbaum an. Am Mittwoch musste Zverev dafür sein Achtelfinal-Duell gegen den Nürnberger Maximilian Marterer lösen. Das gelang ihm. Trotz des Respekts für den Gegner („Ich glaube, dass er schon das ganze Jahr gutes Tennis spielt und auf dem Weg zurück ist“) gewann Zverev 6;3, 7:5 und sah sich bestätigt: „Wenn ich mein gutes Tennis aber zeige, bin ich der Favorit. Das hängt von mir ab.“

Sein erstes Match vor heimischer Kulisse hatte ihm zuvor„Riesenspaß“ gemacht. „Es ist schon besonders, in Hamburg zu spielen.“  sid

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