Das Internet, das ist bekannt, hat auch den Vereinen ganz neue Möglichkeiten der Selbstvermarktung eröffnet. Auch bei Transfers setzt manch ein Club auf Clips bei Twitter&Co statt auf die trockene Pressemitteilung. Und da spielen ausnahmsweise nicht die üblichen Verdächtigen in der Champions League. Besonders kreativ: Premier-League-Aufsteiger FC Burnley. Die findigen Briten projizierten ihre Neuerwerbung Zeki Amdouni in ein Video der knuffigen Teletubbies – Amdounis Konterfei erschien plötzlich auf dem Bauch der lilafarbenen Figur. Nathan Redmond (Bild rechts) dagegen fand sich als potenzieller Straftäter in der Comedyserie Brooklyn-Nine-Nine wieder, in der die Verdächtigen zur Identifikation des Schuldigen einen Song der Backstreet Boys trällern müssen. Auch Spaniens Europa-League-Teilnehmer Real Betis ließ sich etwas einfallen. Für Ex-Bayer Marc Roca (Deutsch: Felsen) ließen die Andalusier zwei Steine miteinander kicken. Königstransfer Isco, zuletzt lange vereinslos, wurde dagegen wie Game-of-Thrones-Hauptdarsteller John Schnee virtuell zurück ins Leben geholt.