FUSSBALL IN KÜRZE

Popp macht beim DFB erst mal weiter Hertha-Torwart angeklagt Hannover verleiht Ex-1860-Talent Wörl

von Redaktion

Kapitänin Alexandra Popp möchte ihre Nationalmannschaftskarriere vorerst fortsetzen. „Im September geht’s ja schon weiter in der Nations League in Dänemark und in Bochum gegen Island. Und Stand jetzt werde ich hinfahren“, sagte Deutschlands Fußballerin des Jahres im Kicker-Interview. Auf die Frage nach der längerfristigen Planung in der DFB-Auswahl habe sie aber „noch keine abschließende Antwort“. Einen Zeitrahmen habe sich Popp nicht gesetzt: „Erst mal will ich die WM verkraften.“

Gegen Hertha-Torwart Marius Gersbeck ist in Österreich Anklage wegen schwerer Körperverletzung erhoben worden. Es sei ein Strafantrag beim Landesgericht Salzburg eingebracht worden, teilte die Staatsanwaltschaft Salzburg am Montag mit. Die Hauptverhandlung sei für den 28. September anberaumt. Dem 28-Jährigen wird demnach vorgeworfen, dem Opfer am 16. Juli am Rande des Trainingslagers der Berliner in Zell am See Faustschläge und Tritte versetzt zu haben. Gersbeck hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

Nach geplatzten Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung war Marius Wörl (19) in der Sommerpause vom TSV 1860 zu Hannover 96 gewechselt, kam beim Zweitligisten allerdings nicht zum Zug. Nun lässt sich das Mittelfeld-Talent für eine Saison ausleihen – an den Löwen-Rivalen Armina Bielefeld. Wörl passe „hervorragend zu unserer Spielidee“, teilte der Zweitliga-Absteiger mit: „Wir freuen uns auf Marius und heißen ihn bei Arminia Bielefeld herzlich willkommen“. Die Ostwestfalen werden immer mehr zur Löwen-Filiale. In Vizekapitän Christopher Lannert, Semi Belkahia und Merveille Biankadi trifft Wörl auf drei andere Ex-Giesinger.

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