IM BLICKPUNKT

Dreesen verteidigt Ruanda-Partnerschaft

von Redaktion

Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen hat die bis 2028 vereinbarte Partnerschaft mit der Tourismus-Kampagne „Visit Rwanda“ verteidigt. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hatte das Engagement der Münchner in Ruanda zuvor scharf kritisiert. „Wir haben die Partnerschaft mit Ruanda nicht versteckt, sondern sind damit ganz offensiv umgegangen“, sagte der 55 Jahre alte Dreesen. „Einer der Beweggründe ist, dass wir Afrika als Kontinent der Chancen sehen. Wir sind nicht die Ersten und werden nicht die Letzten sein, die in Afrika Engagements beginnen. Der intensivere Gang auf diesen Kontinent ist Teil unserer Internationalisierungs-Strategie“, sagte er. Man unterstütze den Kinder- und Jugendfußball in der Hoffnung, am Ende Talente für den FC Bayern zu finden. Dreesen weiter: „Es gibt große Armut dort, aber dort wird daran gearbeitet, wirtschaftlichen Wohlstand zu entwickeln.“ foto: dpa

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