Ein Rekord steht schon fest, ehe an diesem Freitag um 18 Uhr das Sommertransferfenster schließt. Nie haben die Clubs weltweit mehr ausgegeben. Die bisherige Bestmarke stammte aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 (7,568 Milliarden Euro) und sie wurde nun übertroffen: Stolze 7,617 Milliarden Euro gaben die Vereine aller Länder für insgesamt 1617 Spieler aus. Hauptverantwortlich dafür: England und Saudi-Arabien. Die Ligen der von Superreichen alimentierten Clubs gleichen locken aus, was LaLiga (Spanien) und die Serie A (Italien) weniger investiert haben. Zum Vergleich die Zahlen von 2019 und 2023: Premier League (1,53 – 2,43 Mrd.), LaLiga (1,48 Mrd. – 398 Mio.), Serie A (1,23 Mrd. – 794 Mio.), Bundesliga (762 – 696 Mio.), französische Ligue 1 (713 – 691 Mio.) und die Saudi Pro League (70 – 846 Mio.).