FCB: Kitzbichler hat Talente im Blick

von Redaktion

München – Ein Freund für Christoph Freund (46). Neben Campus-Leiter Jochen Sauer (51) wird Bayerns neuer Sportdirektor in München mit einem weiteren alten Bekannten aus Salzburger Zeiten zusammenarbeiten: Richard Kitzbichler (49). Der ehemalige Co-Trainer (u. a. zuständig für Spielanalyse) von Roger Schmidt (56) und Ralph Hasenhüttl (56) wird den Bereich Toptalente-Entwicklung und das Thema Leihspieler verantworten, an der Schnittstelle Campus und Profis. Freund: „Eine sehr wichtige Stelle.“

Kitzbichler soll künftig zwischen Säbener Straße und Campus pendeln, regelmäßig Profi- sowie Nachwuchstrainings beobachten. Durch die enge Betreuung sollen Kitzbichler und sein Team besser einschätzen können, welcher nächste Schritt für die Talente geeignet ist, um sie bestmöglich zu entwickeln. Es geht um Fragen wie beispielsweise: Welcher Nachwuchsspieler soll ins Profitraining?

Früher passierte es teilweise, dass jenes Talent, das parallel zufällig an der Säbener war und das gesuchte Positionsprofil mitbrachte, die Einheiten des Starensembles aufgefüllt hat. Anschließend soll künftig auch bewertet werden: Welche Schwachstellen merkt man bei den Talenten und woran muss man dann individuell arbeiten?

Die Bayern-Verantwortlichen wollen in Zukunft genauer beurteilen können, was Perspektivspieler brauchen, um ihr volles Potenzial erreichen zu können.  pk

Artikel 1 von 11