Eineinhalb Jahre Arbeit – und ein eindrucksvolles Ergebnis: Gerd Müller bald als Statue vor der Arena

von Redaktion

Wenn die Fans des FC Bayern am kommenden Freitag zum Topspiel des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen laufen, werden sie auf Gerd Müller treffen. Vier Meter hoch, aus Bronze gegossen – die Statue, die am Dienstag eingeweiht wird, kommt wuchtig und eindrucksvoll daher. Sie wird ein echter Anziehungspunkt vor dem Fröttmaninger Rund sein, ein Ort, an dem die großen Verdienste der „Bombers“ Woche für Woche gewürdigt werden. Dafür haben der Künstler Karel Fron und das Team der Kunst- und Glockengießerei Anton Gugg in den vergangenen eineinhalb Jahren hart, akribisch und detailversessen gearbeitet. Der Weg vom Entwurf über ein Tonmodell zum Bronzedenkmal ist ein langer, geprägt von diversen Einzelschritten und viel Tüftelei. So wurde etwa aus dem in Frons Münchner Atelier entstandenen Tonmodell per 3D-Scan und -Druck ein Kunststoffmodell in 1,5-facher Größe, ehe ein Wachsmodell entstand. Aus zwölf Gussformen konnte Müller schließlich gefertigt werden – und Fron sagt: „Es ist eine Lotterie, aber es hat alles wunderbar geklappt.“ Davon kann sich jedermann bald überzeugen. Übrigens: Die Kurt Landauer Stiftung freut sich im Finanzierungs-Endspurt noch über Spenden. Alle zusammen für Gerd! hlr/ Fotos: Simon Mellar / FCB Magazin 51

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