Der EHC auf der Wiesn: Abeltshauser dirigiert ganz ungeniert

von Redaktion

Am liebsten hätten ihn die Kirchdorfer Musikanten im Hacker-Festzelt gleich behalten, den Koni Abeltshauser! Der 31-Jährige ließ es sich am Montag nicht nehmen und dirigierte beim Wiesn-Besuch des EHC Red Bull München mit dem ihm üblichen Charme den Tölzer Schützenmarsch. „Ich war ein bisschen nervös, weil ich musikalisch nicht talentiert bin. Ich habe schon Schwierigkeiten, im Takt mitzuklatschen. Aber ich habe ihnen gesagt, sie sollen mehr auf die Noten als auf meine Finger schauen“, sagte der Bayer und ergänzte: „Es war ein tolles Gefühl, fast wie wenn man im vollen Stadion ein Tor schießt.“ Während Maurizio Jacobacci (60), Trainer der Münchner Fußball-Löwen, für deren Ausflug am heutigen Dienstag ein Mass-Verbot aussprach, nahm es EHC-Coach Toni Söderholm trotz der Penaltypleite am Sonntag gegen Mannheim (siehe Text links) weniger genau. „Heute gilt es, ein wenig vom Alltag und dem Sport wegzukommen“, so der 45-jährige Finne.

fotos: EHC Red Bull München / City-Press GmbH

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