Entwarnung bei Pechvogel De Ligt

von Redaktion

München – Freud und Leid liegen im Fußball bekanntermaßen ganz dicht beieinander. Frag nach bei Matthijs de Ligt, der beim Münchner Taubenschießen am Samstag gegen den VfL Bochum sämtliche Gefühlswelten in gerade einmal 45 Minuten durchmachte.

Zunächst durfte der angesichts mangelnder Spielzeit zuletzt etwas missmutige Niederländer von Beginn an ran, erzielte nach 29 Minuten auch noch sehr sehenswert das zwischenzeitliche 3:0 per Kopf, um dann nach der Pause nicht mehr zurück auf den Platz zu können. Der Grund: Bei einem Foul von Bochums Anthony Losilla hatte sich der 24-Jährige am Knie verletzt, biss bis zum Pausentee noch auf die Zähne, musste dann jedoch durch Dayot Upamecano ersetzt werden.

Der Defensivmann wurde im Anschluss an die Partie an die Säbener Straße gebracht, wo die Schwere der Verletzung diagnostiziert wurde. Am Sonntag gab es Entwarnung: „Nur“ ein Schlag aufs Knie, de Ligt muss lediglich ein paar Tage pausieren. Eine längere Ausfallzeit wäre der nächste Rückschlag in einer bis dato unzufriedenstellenden Saison gewesen. Seit der Ankunft von Minjae Kim hat der niederländische Nationalspieler seinen Stammspielerstatus verloren, war vor dem Bochum-Spiel wettbewerbsübergreifend auf gerade einmal 81 Minuten Spielzeit gekommen.  lop, vt, cz

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