Eiserner Besen

von Redaktion

Tölz: Neues Personal für Trainer Foster

Bad Tölz – Selber Trainer, neuer Geschäftsführer, komplett ausgetauschte Abwehr und insgesamt zwei Drittel der Mannschaft neu: Bei den Tölzer Löwen hat sich einiges getan im Vergleich zur Vorsaison. Allerdings musste auch etwas passieren nach sportlichem Misserfolg und wirtschaftlichem Balanceakt, der in die Demission von Geschäftsführer Ralph Bader mündete. Ein rechtliches Nachspiel steht noch bevor. „Rang zehn ist nicht unser Anspruch, wir müssen diesmal besser dastehen“, sagt Trainer Ryan Foster.

Er selbst war nicht betroffen vom eisernen Besen beim Oberligisten. „Ryan soll jetzt freier arbeiten können, damit sollte sich auch der Erfolg einstellen“, sagt Löwen-Boss Fabian Schlager, der dem eigenen Nachwuchs entstammt. Die Zugänge sind allesamt im besten Eishockeyalter und waren mit ihren bisherigen Teams erfolgreich. Die neue Defensive führt der Deutsch-Kanadier Steven Deeg an, der gleich zum Kapitän befördert wurde. Mit dabei auch Rückkehrer Manuel Edfelder. In der Offensive sollen drei ähnlich starke Reihen für Tore sorgen. Was in der Vorbereitung in erster Linie Rückkehrer Niko Fissekis gelang, dessen Probevertrag wohl verlängert wird. Auch ein paar Talente werden eingebaut. Am auffälligsten bisher: Der 16-jährige Mateu Späth, der beim 3:2 n.V. gegen Riessersee einen „Top-Einstand“ (Foster) hatte. NICK SCHEDER

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